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Projektteam
Contact : VAN DEN BOSSCHE Tom
(+352) 29 04 04 – 341
ul.tlewmerutan@ehcssobnednav.t
Milde Nachttemperaturen (> 5 °C), regnerisches und feuchtes Wetter sowie längere Tage schaffen ideale Bedingungen für die jährliche Wanderung der Kröten von ihren Winterquartieren im Wald zu ihren Laichgewässern (Teiche, etc.). Die Wanderungszeit erstreckt sich von Mitte Februar bis Mitte April, wobei Beginn und Dauer je nach Wetterbedingungen variieren.
In Zusammenarbeit mit der Natur- und Forstverwaltung (ANF) möchte natur&ëmwelt a.s.b.l. zur Verbesserung der Schutzmaßnahmen für Amphibien auf Straßen beitragen. Dazu ist die Identifizierung der Wanderungsgebiete entscheidend, um geeignete Schutzmaßnahmen umzusetzen.
Die Hauptmission von natur&ëmwelt a.s.b.l. besteht darin, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und die zuständigen Behörden zu ermutigen, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehören die Installation permanenter Infrastrukturen (Krötenzäune, Amphibientunnel) sowie die vorübergehende Sperrung betroffener Straßen, abhängig von der Verkehrsbelastung und der Intensität der Wanderung.
Wie können SIE helfen?
✅ Melden Sie Ihre Beobachtungen: Falls Sie Kröten beim Überqueren der Straße sehen, machen Sie ein Foto und fügen Sie Ihre Beobachtung unserem Projekt auf iNaturalist hinzu oder füllen Sie direkt unser Online-Formular aus. Dies hilft unter anderem, die Identifizierung der Wandergebiete auf geoportail.lu aktuell zu halten.
✅ Informieren Sie und handeln Sie lokal: Sie können Probleme im Zusammenhang mit der Wanderung, Barrieren oder Amphibientunneln bei den zuständigen Straßenbehörden melden.
Auch kleine Gesten helfen:
Autofahrer können zum Schutz der Amphibien beitragen, indem sie besonders vorsichtig sind und abends und nachts auf den Straßen an sensiblen Stellen langsamer fahren, um die Kröten sicher passieren zu lassen. Wenn Sie mit 30 km/h fahren, sinkt die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Zusammenstoßes oder einer Überrollung um durchschnittlich 80% (!). Sie sollten auch nach Warnschildern Ausschau halten und auf Freiwillige achten, die mit Warnwesten und Taschenlampen am Straßenrand patrouillieren, um Kröten beim Überqueren der Straße zu helfen.